Bench drill 900 W

Sicher und kontrolliert bohren. Eine Ständerbohrmaschine ist eine sinnvolle Ergänzung für jede Hobby-Werkstatt. Mit ihr wird es ganz einfach, punktgenaue Löcher in verschiedenste Materialien wie Hartholz oder Metall zu bohren. Dafür sorgt auch der in Millimeter einstellbare Tiefenanschlag und der stabile Spindelhub von 80 mm.

Für die präzise Bohrung wird das zu bearbeitende Stück mit dem inkludierten Schraubstock eingespannt. So sind sowohl Bohrer als auch das Werkstück fix positioniert. Dank der günstigen Hebelwirkung des dreiarmigen Drehkreuzes ist zudem kaum Kraftaufwand für die Bohrungen nötig. Die Grundplatte aus massivem Material misst 34 x 30 cm und lässt sich sicher am Werktisch befestigen.

Wer besonders präzise und sauber arbeiten möchte, sollte auf eine digitale Anzeige bei der Standbohrmaschine setzen. Das digitale Display der WALTER Tischbohrmaschine 900 W lässt sich intuitiv bedienen und verfügt über die folgenden Funktionen:

• Drehzahl: Mit der variablen und stufenlosen Drehzahlregulierung von 220 – 2580 min-1 lässt sich die Drehzahl ideal an die geplanten Bohrarbeiten anpassen. Somit wird verhindert, dass das Material splittert oder zerspringt.
• Bohrtiefe: Hier lässt sich jederzeit der aktuelle Stand der Bohrung ablesen.
• LED Arbeitslicht: Dieses leuchtet den Bohrbereich optimal aus. Besonders praktisch in schlecht beleuchteten Räumen.
• Kreuzlinienlaser: Ein Positionslaser sorgt für maximale Präzision und erleichtert das Ansetzen an der richtigen Stelle. Mit ihm wird von oben ein Bohrpunkt auf das Werkstück projiziert.
• Nullpunkt: Für gleichmäßig tiefe Bohrungen. Einfach durch eine Taste einstellbar.

Die Bohrtiefe bzw. der Tiefenanschlag wird mechanisch über die Klemmschraube eingestellt. Dafür wird die Höhe des Maschinenkopfes eingestellt, der Nullpunkt festgelegt und der Klemmhebel wieder angezogen. So ist die gewünschte Bohrtiefe arretiert.

Erzielen Sie optimale Arbeitsergebnisse und minimieren Sie den Verschleiß Ihrer Werkzeuge, indem Sie auf die richtige Schnittgeschwindigkeit achten. Entscheidend für die Standzeit des Bohrers ist die korrekte Wahl von Vorschub und Spindeldrehzahl. Eine wichtige Faustregel besagt, dass die Drehzahl bei größerem Bohrdurchmesser reduziert werden sollte. Zudem gilt: Je fester das Material, desto höher der erforderliche Schneiddruck. Der Vorschub erfolgt von Hand am Betätigungshebel.

• Bei harten Werkstücken Vorschub und Geschwindigkeit herabsetzen und den Bohrer mit Bohröl kühlen.
• Bei tiefen Bohrungen (größer als 2x Bohrdurchmesser) Vorschub und Drehzahl herabsetzen. Durch wiederholtes Zurückziehen für eine bessere Spanabfuhr sorgen.
• Bei Bohrungen über 8 mm sollte vorgebohrt werden.

• Sichere und stabile Konstruktion
• Hohe Leistung
• Ruhige Handführung und kaum Kraftaufwand notwendig
• Sehr präzises Bohren
• Serienbohrungen leicht umsetzbar